20.06.2024
Senatsempfang im Hamburger Rathaus
Es waren nahezu 450 Gästinnen und Gäste, die am 19. Juni 2024 den Weg ins Hamburger Rathaus fanden, wo der Senat anlässlich des 175-jährigen Bestehens der Martha Stiftung einen Empfang ausrichtete – dem tatsächlichen Stiftungsgeburtstag. Bis direkt vor das Rathaus wurden alle Eintreffenden daran erinnert, dass außerdem gerade ein anderes Ereignis Hamburg in Atem hält: die Fussball-Europameisterschaft der Männer. Der Weg ins Rathaus war flankiert von farbenfrohen Trikots, wo vor allem Rot-Weiß dominierte: Am selben Tag spielte Kroatien gegen Albanien und Deutschland gegen Ungarn. Diese fiebrige Aufregung und Erwartung begleitete uns, als wir nach und nach das Rathaus betraten, um im schönen Festsaal die Jubiläumsfeierlichkeiten zu begehen.
Die Historie der Martha Stiftung ist von Beginn an von dem Engagement starker Frauen geprägt. Passend dazu hielten genau solche starken Frauen die Grußworte: Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer, Martina Pleyer als Vorständin der Martha Stiftung und Kirsten Fehrs als Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck und Ratsvorsitzende der EKD.
Die Martha Stiftung ist dem Hamburger Senat sehr dankbar für die Einladung, die Feier ihres 175-jährigen Geburstages im Rathaus zu begehen und so im politischen Herzen der Stadt Hamburg sichtbar zu werden. Und über die damit verbundene Anerkennung für die Arbeit der Martha Stiftung als wichtiger Teil der Hamburger Stadtgesellschaft, die die Sozialsenatorin auch in ihrer Rede für die Stiftung wie für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausdrückte.
Die Martha Stiftung hat das Jubiläum unter das Motto "Gemeinsam" gestellt. Dieses "Gemeinsam" entstammt der diakonischen Leithaltung „Gemeinsam sind wir Vielfalt“ und ist wesentlich für die Kultur in und bei Martha. In diesem "Gemeinsam" liegen, so Martina Pleyer in ihrem Grußwort, Energie und Zuversicht, Vertrauen und natürlich eine erhebliche Portion Idealismus. Und eben auch, dass das, was die Stiftung prägt, ein Gemeinschaftswerk ist. Ein Gemeinschaftswerk, das Initiative und Inspiration, Leidenschaft und das intensive Mittun vieler braucht.
Aber es wäre ein unvollständiges Bild, wenn wir nicht wüssten, was die Menschen aus der Stiftung über dieses "Gemeinsam" denken und was sie damit verbinden. Deshalb holte Martina Pleyer für ein Lebendiges Grußwort Menschen aus den unterschiedlichen Bereichen der Stiftung auf die Bühne. Zudem mit ganz unterschiedlichen Funktionen: Das waren die Autorinnen der Festschrift, der Angehörige einer Bewohnerin aus St. Markus, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen aus dem Bereich der Suchthilfe und aus dem Erlenbusch, ein studentischer Mitarbeiter aus dem Erlenbusch, ein Gesellschafter eines ambulanten Pflegedienstes und der Bewohner einer WG für Menschen mit Behinderungen. Allen stelle sie dieselbe Frage: Was bedeutet Ihnen dieses "Gemeinsam"? Was heißt es ganz konkret im Alltag und wo behindert es Sie vielleicht auch? Wie bei einer Wortcollage entstanden aus den Antworten viele kleine Bilder, die in der Gesamtschau das Leben in der Stiftung sichtbar und fühlbar machen. Sie laden ein zu einem Perspektivwechsel, der zeigt, wieviel Spaß das Ausräumen eines Geschirrspülers machen kann. Und dass gemeinsames Lachen eigentlich immer möglich ist, egal, wie beeinträchtigt ein Mensch sein mag.
Wir danken der Bischöfin Kirsten Fehrs für ihre berührenden Worte , mit denen sie das Engagement der „Martha-Menschen“ in ihrem Grußwort würdigte. Menschen, die sich nun schon seit 175 Jahren in der Stiftung engagieren und Gesellschaft menschenfreundlicher machen. Die Räume öffnen, Leben begleiten, stärken und fördern. Die Not lindern und wieder Grund unter die Füße geben. Menschen, die anderen Menschen Zukunft und Entfaltungsmöglichkeiten eröffnen und ein schöneres Leben ermöglichen.
Wir sagen allen Beteiligten herzlichen Dank für diesen schönen Empfang, der bei den meisten von uns noch lange nachklingen wird. Dem Musikerduo Pabameto danken wir für die wunderbare musikalische Begleitung bei dem Empfang. Ihre Musik hat die Atmosphäre perfekt untermalt.
Die Historie der Martha Stiftung ist von Beginn an von dem Engagement starker Frauen geprägt. Passend dazu hielten genau solche starken Frauen die Grußworte: Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer, Martina Pleyer als Vorständin der Martha Stiftung und Kirsten Fehrs als Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck und Ratsvorsitzende der EKD.
Die Martha Stiftung ist dem Hamburger Senat sehr dankbar für die Einladung, die Feier ihres 175-jährigen Geburstages im Rathaus zu begehen und so im politischen Herzen der Stadt Hamburg sichtbar zu werden. Und über die damit verbundene Anerkennung für die Arbeit der Martha Stiftung als wichtiger Teil der Hamburger Stadtgesellschaft, die die Sozialsenatorin auch in ihrer Rede für die Stiftung wie für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausdrückte.
Die Martha Stiftung hat das Jubiläum unter das Motto "Gemeinsam" gestellt. Dieses "Gemeinsam" entstammt der diakonischen Leithaltung „Gemeinsam sind wir Vielfalt“ und ist wesentlich für die Kultur in und bei Martha. In diesem "Gemeinsam" liegen, so Martina Pleyer in ihrem Grußwort, Energie und Zuversicht, Vertrauen und natürlich eine erhebliche Portion Idealismus. Und eben auch, dass das, was die Stiftung prägt, ein Gemeinschaftswerk ist. Ein Gemeinschaftswerk, das Initiative und Inspiration, Leidenschaft und das intensive Mittun vieler braucht.
Aber es wäre ein unvollständiges Bild, wenn wir nicht wüssten, was die Menschen aus der Stiftung über dieses "Gemeinsam" denken und was sie damit verbinden. Deshalb holte Martina Pleyer für ein Lebendiges Grußwort Menschen aus den unterschiedlichen Bereichen der Stiftung auf die Bühne. Zudem mit ganz unterschiedlichen Funktionen: Das waren die Autorinnen der Festschrift, der Angehörige einer Bewohnerin aus St. Markus, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen aus dem Bereich der Suchthilfe und aus dem Erlenbusch, ein studentischer Mitarbeiter aus dem Erlenbusch, ein Gesellschafter eines ambulanten Pflegedienstes und der Bewohner einer WG für Menschen mit Behinderungen. Allen stelle sie dieselbe Frage: Was bedeutet Ihnen dieses "Gemeinsam"? Was heißt es ganz konkret im Alltag und wo behindert es Sie vielleicht auch? Wie bei einer Wortcollage entstanden aus den Antworten viele kleine Bilder, die in der Gesamtschau das Leben in der Stiftung sichtbar und fühlbar machen. Sie laden ein zu einem Perspektivwechsel, der zeigt, wieviel Spaß das Ausräumen eines Geschirrspülers machen kann. Und dass gemeinsames Lachen eigentlich immer möglich ist, egal, wie beeinträchtigt ein Mensch sein mag.
Wir danken der Bischöfin Kirsten Fehrs für ihre berührenden Worte , mit denen sie das Engagement der „Martha-Menschen“ in ihrem Grußwort würdigte. Menschen, die sich nun schon seit 175 Jahren in der Stiftung engagieren und Gesellschaft menschenfreundlicher machen. Die Räume öffnen, Leben begleiten, stärken und fördern. Die Not lindern und wieder Grund unter die Füße geben. Menschen, die anderen Menschen Zukunft und Entfaltungsmöglichkeiten eröffnen und ein schöneres Leben ermöglichen.
Wir sagen allen Beteiligten herzlichen Dank für diesen schönen Empfang, der bei den meisten von uns noch lange nachklingen wird. Dem Musikerduo Pabameto danken wir für die wunderbare musikalische Begleitung bei dem Empfang. Ihre Musik hat die Atmosphäre perfekt untermalt.
Eine Bildergalerie finden Sie hier. Weitere Infos zum Jubiläum gibt es auf unserer Jubiläumsseite: martha-stiftung.de/175